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   BFH, 20.11.1962 - I 266/61 U   

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https://dejure.org/1962,866
BFH, 20.11.1962 - I 266/61 U (https://dejure.org/1962,866)
BFH, Entscheidung vom 20.11.1962 - I 266/61 U (https://dejure.org/1962,866)
BFH, Entscheidung vom 20. November 1962 - I 266/61 U (https://dejure.org/1962,866)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ansatz des überschießenden Betrages bei den Aktivwerten in der Bilanz, wenn der aus einer Personengesellschaft ausscheidende Gesellschafter mehr als den Buchwert seines Kapitalkontos erhält

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 76, 164
  • DB 1963, 119
  • BStBl III 1963, 59
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 11.10.1960 - I 229/59 U

    Aktivierungspflichtige Abfindungen an lästige Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 20.11.1962 - I 266/61 U
    Für die Frage, ob im vorliegenden Falle ein aktivierungsfähiger Geschäftswert vorhanden ist, wird auf das Urteil des Bundesfinanzhofs I 229/59 U vom 11. Oktober 1960 (BStBl 1960 III S. 509, Slg. Bd. 71 S. 695) verwiesen, nach dem die gute und nachhaltige Rentierlichkeit eines Unternehmens ein wesentlicher Anhalt für seinen inneren Wert ist.
  • BFH, 02.05.1961 - I 33/60 S

    Zahlung eines Mehrbetrags für einen entsprechenden Anteil am Geschäftswert für

    Auszug aus BFH, 20.11.1962 - I 266/61 U
    Erhält der aus einer Personengesellschaft ausscheidende Gesellschafter mehr als den Buchwert seines Kapitalkontos, ohne daß beim Betriebsvermögen stille Reserven aufgedeckt werden können, so ist in der Regel davon auszugehen, daß der Mehrbetrag für einen entsprechenden Anteil am Geschäftswert bezahlt wird; dies gilt besonders bei hoher Ertragsfähigkeit des Unternehmens (Urteil des Bundesfinanzhofs I 33/60 S vom 2. Mai 1961, BStBl 1961 III S. 365, Slg. Bd. 73 S. 267).
  • BFH, 15.12.1993 - X R 102/92

    Teilwertabschreibung für Liniengenehmigung (Konzession des

    Nach ständiger Rechtsprechung treten mit dem entgeltlichen Erwerb bestehender schwebender Verträge immaterielle Wirtschaftsgüter in Erscheinung, gleichviel, wie sie im einzelnen benannt werden (Gewinnaussichten aus schwebenden Geschäften, Belieferungsrechte, Kundenaufträge, Auftragsbestand) und ob sie Einzel- oder Dauerschuldverhältnisse betreffen; sie sind selbst dann keine geschäftswertbildenden Faktoren, wenn sie zusammen mit einem Betrieb (Teilbetrieb) erworben werden (BFH-Urteile vom 9. Juli 1958 I 207/57 U,BFHE 67, 370, BStBl III 1958, 416; vom 20. November 1962 I 266/61 U, BFHE 76, 164, BStBl III 1963, 59; vom 5. August 1970 I R 180/66, BFHE 100, 89, BStBl II 1970, 804; vom 16. September 1970 I R 196/67, BFHE 101, 76, BStBl II 1971, 175; vom 17. März 1977 IV R218/72, BFHE 122, 70, BStBl II 1977, 595; in BFHE 137, 59, BStBl II 1983, 113; vom 1. Februar 1989 VIII R 361/83, BFH/NV 1989, 778).
  • BFH, 05.08.1970 - I R 180/66

    Erwerb eines Unternehmens - Übergang der Wirtschaftsgüter - Teilwert - Zeitpunkt

    Für den Streitfall ist von Bedeutung, daß auch die Gewinnaussicht aus schwebenden Verträgen ein vom Geschäftswert verschiedenes immaterielles Wirtschaftsgut sein kann (vgl. RG-Urteil II 76/41, a. a. O.; BFH-Urteil I 207/57 U vom 9. Juli 1958, BFH 67, 370, BStBl III 1958, 416; I 266/61 U vom 20. November 1962, BFH 76, 164, BStBl III 1963, 59).

    Voraussetzung für die Annahme eines vom Geschäftswert abzugrenzenden immateriellen Wirtschaftsguts ist nicht, daß das Wirtschaftsgut in der Bilanz des Veräußerers aktiviert war (vgl. BFH-Urteil I 266/61 U. a. a. O.), entgegen der Annahme des FG auch nicht, daß in dem Vertrag über den Erwerb des Unternehmens ein besonderer Geldbetrag für das immaterielle Wirtschaftsgut ausgeworfen ist.

  • BFH, 14.03.1979 - I R 37/75

    Fortsetzungs-Sammelwerke - Immaterielle Wirtschaftsgüter - Anlagevermögen -

    Es handle sich somit nicht um ein firmenwertähnliches Wirtschaftsgut, sondern um immaterielle Einzelwirtschaftsgüter "Belieferungsrechte", deren Anschaffungskosten nach den Erfahrungssätzen über die durchschnittliche Benutzungszeit abzusetzen seien (Hinweis auf die BFH-Urteile vom 9. Juli 1958 I 207/57 U, BFHE 67, 370, BStBl III 1958, 416; vom 20. November 1962 I 266/61 U, BFHE 76, 164, BStBl III 1963, 59; Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 12. Februar 1941 VI 303/40, RStBl 1941, 499).
  • BFH, 01.02.1989 - VIII R 361/83

    Einordnung von Rechten aus schwebenden Vertragn als selbständig bewertungfähige

    Davon ist der Bundesfinanzhof (BFH) im Anschluß an den Reichsfinanzhof - RFH - (vgl. Urteil vom 12. Februar 1941 VI 303/40, RStBl 1941, 499, bezüglich Belieferungsrechte) in ständiger Rechtsprechung ausgegangen (Urteile vom 9. Juli 1958 I 207/57 U, BFHE 67, 370, BStBl III 1958, 416; vom 20. November 1962 I 266/61 U, BFHE 76, 164, BStBl III 1963, 59; vom 5. August 1970 I R 180/66, BFHE 100, 89, BStBl II 1970, 804; vom 18. Februar 1976 I R 60/74, nicht veröffentlicht - NV - vgl. ferner Urteil vom 17. März 1977 IV R 218/72, BFHE 122, 70, BStBl II 1977, 595, zu II., unter Aufgabe früherer Rechtsprechung; offen Urteil vom 7. November 1985 IV R 7/83, BFHE 145, 194, BStBl II 1986, 176).
  • BFH, 06.03.1970 - III R 20/66

    Zahlungen von Werbeprovisionen - Vermittlung von Belieferungsverträgen -

    Aus diesem Grund hat der I. Senat des BFH den Eintritt eines Kaufmanns in die schwebenden Geschäfte eines anderen und die Zahlung eines Geldbetrages für die mit diesen Geschäften verbundenen Gewinnchancen nicht einem Geschäftswert gleichgesetzt (vgl. BFH-Urteile I 207/57 U vom 9. Juli 1958, BFH 67, 370, BStBl III 1958, 416, und I 266/61 U vom 20. November 1962, BFH 76, 164, BStBl III 1963, 59).
  • BFH, 01.08.1968 - I 206/65

    Abzugsfähigkeit von Zahlungen auf Grund eines Übernahmevertrages als

    Einmal sei schon der Begriff "firmenwertähnlich" sehr schwer zu fassen; zum anderen setze sich das FG mit dieser Ansicht in Widerspruch zur Rechtsprechung des BFH, die den Eintritt eines Kaufmanns in die bereits laufenden Geschäfte eines anderen und die Zahlung eines Geldbetrages für die mit diesen Geschäften verbundenen Gewinnchancen nicht einem Geschäftswert gleichachte (BFH-Urteile I 207/57 U vom 9. Juli 1958, BFH 67, 370, BStBl III 1958, 416, und I 266/61 U vom 20. November 1962, BFH 76, 164, BStBl III 1963, 59).
  • BFH, 18.01.1967 - I 77/64

    Möglichkeit der Abschreibung eines für einen erworbenen Geschäftswert gezahlten

    Dagegen gehören Aufwendungen für die Abgeltung stiller Reserven nicht zum Geschäftswert (Urteile des BFH IV 62/60 U vom 10. November 1960, BFH 72, 251, BStBl III 1961, 95; I 266/61 U vom 20. November 1962, BFH 76, 164, BStBl III 1963, 59).
  • BFH, 18.07.1972 - VIII R 16/68

    Geschäftswert - Erwerber eines Betriebs - Zeitpunkt des Ansatzes - Entgelt -

    Hierbei ist namentlich für die Berücksichtigung immaterieller Einzelwirtschaftsgüter nicht Voraussetzung, daß die Wirtschaftsgüter in der Bilanz des Veräußerers aktiviert waren (Urteile des BFH I 266/61 U vom 20. November 1962, BFH 76, 164, BStBl III 1963, 59; I R 180/66, a. a. O.).
  • BFH, 03.07.1964 - VI 346/62 U

    Steuerliche Behandlung einer Abfindung eines aus einer Personengesellschaft

    Erhält ein aus einer Personengesellschaft ausscheidender Gesellschafter mehr als den Buchwert seines Kapitalkontos, so hat die Gesellschaft den überschießenden Betrag zu aktivieren, soweit damit anteilige stille Reserven des Ausgeschiedenen abgegolten werden, die außer im Anlage- und Umlaufvermögen auch in immateriellen Wirtschaftsgütern stecken können, wie z.B. auch in Gewinnchancen aus schwebenden Geschäften (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhof I 33/60 S vom 2. Mai 1961, BStBl 1961 III S. 365, Slg. Bd. 73 S. 267; I 266/61 U vom 20. November 1962, BStBl 1963 III S. 59, Slg. Bd. 76 S. 164).
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